Si­tua­ti­on

Die Par­zel­le er­mög­lich­te ge­gen Sü­den ei­ne Er­wei­te­rung des Be­stands­ge­bäu­des von 1934 zur Haupt­stras­se hin. Der klei­ne An­bau bie­tet ei­ne Ver­grös­se­rung des Wohn­be­rei­ches für ei­nen gross­zü­gi­gen Ess­tisch und ei­ne Le­se­ecke. Der Be­stand er­fuhr ei­ne Neu­or­ga­ni­sa­ti­on der Nut­zungs­be­rei­che.


Er­schei­nung

Der An­bau zeigt sich mit ei­ner ro­hen Ma­te­ria­li­sie­rung in Sicht­be­ton und Glas als zeit­ge­mäs­se Er­gän­zung. Mit der fei­nen Glie­de­rung in Sockel, Mit­tel­teil und Dach über­nimmt er aber die ge­stal­te­ri­sche Prä­gung des Be­stands­ge­bäu­des und tritt so mit die­sem in Dia­log. Über ei­nen schma­len Durch­gang, aus­ge­klei­det mit Holz, wird der An­bau vom Be­stand her be­tre­ten. Über zwei Stu­fen ge­langt man in den tie­fer­lie­gen­den Teil des An­baus und von dort auf den Aus­sen­sitz­platz. Der mit gross­flä­chi­gen Fen­stern sehr of­fe­ne An­bau ver­bin­det sich di­rekt mit dem Gar­ten und ist op­ti­mal be­sonnt. Die Pri­vat­sphä­re kann über Vor­hän­ge und aus­sen­lie­gen­de Stoff­mar­ki­sen ge­steu­ert wer­den. Be­stehen­de Stucka­tu­ren im Alt­bau wur­den im Be­reich des Ob­lich­tes im An­bau neu in­ter­pre­tiert und in ein struk­tu­rel­les Or­na­ment über­setzt.


Struk­tur

Die Trag­struk­tur des An­baus be­steht aus nur drei kräf­ti­gen, tra­gen­den Be­ton­stüt­zen. Die Dä­cher der bei­den Raum­flü­gel kra­gen stüt­zen­frei aus. Die in Be­ton aus­ge­führ­ten Dach­rän­der wir­ken als sta­tisch re­le­van­te Un­ter- bzw. Über­zü­ge um die gross­zü­gi­gen Über­eck­ver­gla­sun­gen zu er­mög­li­chen. Das aus­sen­lie­gen­de Sicht­be­ton­trag­werk ist mit ei­ner In­nen­däm­mung ver­se­hen, die mit ei­ner ver­putzt­zen Scha­le aus Gips­plat­ten ge­schützt ist.


Ort:  5608 Stet­ten, Kt. Aar­gau, Schweiz

Bau­herr­schaft:  Fa­mi­lie Schenk-Sei­ler

Auf­trag:  Um­bau und Er­wei­te­rung Ein­fa­mi­li­en­haus

Auf­trags­art:  Di­rekt­auf­trag

Lei­stun­gen:  Pro­jek­tie­rung, Aus­füh­rungs­pla­nung, Bau­lei­tung

Zeit­raum:  2013 - 2015


Bau­in­ge­nieur:  In­ge­nieur­bü­ro Wer­ner Grimm, Be­ri­kon

Fo­to­gra­fi­en:  bark ar­chi­tek­ten

Si­tua­ti­on

Die Par­zel­le er­mög­lich­te ge­gen Sü­den ei­ne Er­wei­te­rung des Be­stands­ge­bäu­des von 1934 zur Haupt­stras­se hin. Der klei­ne An­bau bie­tet ei­ne Ver­grös­se­rung des Wohn­be­rei­ches für ei­nen gross­zü­gi­gen Ess­tisch und ei­ne Le­se­ecke. Der Be­stand er­fuhr ei­ne Neu­or­ga­ni­sa­ti­on der Nut­zungs­be­rei­che.


Er­schei­nung

Der An­bau zeigt sich mit ei­ner ro­hen Ma­te­ria­li­sie­rung in Sicht­be­ton und Glas als zeit­ge­mäs­se Er­gän­zung. Mit der fei­nen Glie­de­rung in Sockel, Mit­tel­teil und Dach über­nimmt er aber die ge­stal­te­ri­sche Prä­gung des Be­stands­ge­bäu­des und tritt so mit die­sem in Dia­log. Über ei­nen schma­len Durch­gang, aus­ge­klei­det mit Holz, wird der An­bau vom Be­stand her be­tre­ten. Über zwei Stu­fen ge­langt man in den tie­fer­lie­gen­den Teil des An­baus und von dort auf den Aus­sen­sitz­platz. Der mit gross­flä­chi­gen Fen­stern sehr of­fe­ne An­bau ver­bin­det sich di­rekt mit dem Gar­ten und ist op­ti­mal be­sonnt. Die Pri­vat­sphä­re kann über Vor­hän­ge und aus­sen­lie­gen­de Stoff­mar­ki­sen ge­steu­ert wer­den. Be­stehen­de Stucka­tu­ren im Alt­bau wur­den im Be­reich des Ob­lich­tes im An­bau neu in­ter­pre­tiert und in ein struk­tu­rel­les Or­na­ment über­setzt.


Struk­tur

Die Trag­struk­tur des An­baus be­steht aus nur drei kräf­ti­gen, tra­gen­den Be­ton­stüt­zen. Die Dä­cher der bei­den Raum­flü­gel kra­gen stüt­zen­frei aus. Die in Be­ton aus­ge­führ­ten Dach­rän­der wir­ken als sta­tisch re­le­van­te Un­ter- bzw. Über­zü­ge um die gross­zü­gi­gen Über­eck­ver­gla­sun­gen zu er­mög­li­chen. Das aus­sen­lie­gen­de Sicht­be­ton­trag­werk ist mit ei­ner In­nen­däm­mung ver­se­hen, die mit ei­ner ver­putzt­zen Scha­le aus Gips­plat­ten ge­schützt ist.


Ort:  5608 Stet­ten, Kt. Aar­gau, Schweiz

Bau­herr­schaft:  Fa­mi­lie Schenk-Sei­ler

Auf­trag:  Um­bau und Er­wei­te­rung Ein­fa­mi­li­en­haus

Auf­trags­art:  Di­rekt­auf­trag

Lei­stun­gen:  Pro­jek­tie­rung, Aus­füh­rungs­pla­nung, Bau­lei­tung

Zeit­raum:  2013 - 2015


Bau­in­ge­nieur:  In­ge­nieur­bü­ro Wer­ner Grimm, Be­ri­kon

Fo­to­gra­fi­en:  bark ar­chi­tek­ten

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