Si­tua­ti­on

Der Pe­ri­me­ter be­fin­det sich in ei­nem ru­hi­gen Wohn­quar­tier auf dem Park­platz der ge­gen­über­lie­gen­den Be­zirks­an­la­ge. Die Mor­pho­lo­gie des Neu­baus stützt sich auf ver­schie­de­ne An­sprü­che. Die Platzie­rung des Vo­lu­mens be­zieht sich so­wohl in der Geo­me­trie, als auch in der Hö­he auf den Be­stand. Die Vo­lu­me­trie re­agiert mit ei­ner prä­zi­sen Sta­pe­lung und Ver­schie­bung der Ge­richts­sä­le auf die um­lie­gen­den Ein- und Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser und er­laubt sämt­li­chen Ge­richts­sä­len ei­ne na­tür­li­che Be­lich­tung durch Ze­ni­tal­licht.


Kon­zept

Der Haupt­ein­gang be­fin­det sich in ei­nem Vo­lu­men­ein­schnitt vis-à-vis des Ein­gangs der be­stehen­den Be­zirks­an­la­ge. Der Be­su­cher be­tritt das Ge­richt über den ge­deck­ten Ein­gang, durch die Schleu­se oder den War­te­be­reich. Die ad­mi­ni­stra­ti­ven Räu­me, so­wie der ge­si­cher­te Be­reich flan­kie­ren den Er­schlies­sungs­be­reich, über wel­chen die Be­su­che­rIn­nen die ver­schie­de­nen Ge­richts­sä­le und War­te­räu­me er­rei­chen. Die War­te­be­rei­che sind als klar zo­nier­te Flä­chen den ein­zel­nen Sä­len zu­ge­ord­net. Trotz­dem bil­den der Kor­ri­dor und die War­te­be­rei­che ein flies­sen­des Raum­kon­ti­nu­um. Über ei­ne gross­zü­gi­ge Trep­pe, die mit drei Ober­lich­tern er­hellt wird, ist das er­ste Ober­ge­schoss mit den Ge­richts­sä­len er­schlos­sen. Der Kor­ri­dor mit Pan­ora­ma­fen­stern dient als zu­sam­men­hän­gen­der War­te­be­reich. Der Haupt­ge­richts­saal liegt mit­tig an­ge­ord­net und ist klar struk­tu­riert. Für ei­ne op­ti­ma­le Ta­ges­licht­aus­beu­te wer­den Ob­lich­ter ein­ge­setzt. Ein un­er­wünsch­ter Ein­blick ist da­mit un­ter­bun­den.


Struk­tur

Das Ge­bäu­de wird als mit Lehm aus­ge­fach­ter Ske­lett­bau kon­zi­piert, der die zwei ober­ir­di­sche Ge­schos­se sehr fle­xi­bel macht. Lehm ist so­wohl in der Fas­sa­de als auch im gros­sen Ge­richt­saal als Stampf­lehm prä­sent. Die rest­li­chen Räu­me sind mit Lehm­stei­nen aus­ge­facht und mit Lehm ver­putzt. Der skulp­tu­ra­le, mo­no­li­ti­sche Bau­kör­per wird durch prä­zis ge­setz­te Loch­fen­ster per­fo­riert. Die Fen­ster sind auf die ho­ri­zon­ta­le Glie­de­rung der Be­schleu­ni­gungs­brem­sen (als Schutz vor Ero­si­on) ab­ge­stimmt. Die Fen­ster in den War­te­be­rei­chen des Erd­ge­schos­ses die­nen als Sitz­ni­schen und sind im Ober­ge­schoss raum­hoch. Das Ge­bäu­de ruht auf ei­nem ein­ge­färb­ten Stampf­be­ton­sockel und wir durch ein Be­tond­ach­rand­ele­ment sau­ber ab­ge­schlos­sen.


Ort:  8706 Mei­len, Kt. Zü­rich, Schweiz

Bau­herr­schaft:  Bau­di­rek­ti­on Kan­ton Zü­rich, Hoch­bau­amt

Auf­ga­be:  Er­wei­te­rung Be­zirks­ge­richt, Neu­bau Be­zirks­ge­bäu­de

Auf­trags­art:  of­fe­ner Pro­jekt­wett­be­werb, 2. Rund­gang

Zeit­raum:  2015


Vi­sua­li­sie­run­gen:  Stu­dio 12 GmbH, Lu­zern 

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Si­tua­ti­on

Der Pe­ri­me­ter be­fin­det sich in ei­nem ru­hi­gen Wohn­quar­tier auf dem Park­platz der ge­gen­über­lie­gen­den Be­zirks­an­la­ge. Die Mor­pho­lo­gie des Neu­baus stützt sich auf ver­schie­de­ne An­sprü­che. Die Platzie­rung des Vo­lu­mens be­zieht sich so­wohl in der Geo­me­trie, als auch in der Hö­he auf den Be­stand. Die Vo­lu­me­trie re­agiert mit ei­ner prä­zi­sen Sta­pe­lung und Ver­schie­bung der Ge­richts­sä­le auf die um­lie­gen­den Ein- und Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser und er­laubt sämt­li­chen Ge­richts­sä­len ei­ne na­tür­li­che Be­lich­tung durch Ze­ni­tal­licht.


Kon­zept

Der Haupt­ein­gang be­fin­det sich in ei­nem Vo­lu­men­ein­schnitt vis-à-vis des Ein­gangs der be­stehen­den Be­zirks­an­la­ge. Der Be­su­cher be­tritt das Ge­richt über den ge­deck­ten Ein­gang, durch die Schleu­se oder den War­te­be­reich. Die ad­mi­ni­stra­ti­ven Räu­me, so­wie der ge­si­cher­te Be­reich flan­kie­ren den Er­schlies­sungs­be­reich, über wel­chen die Be­su­che­rIn­nen die ver­schie­de­nen Ge­richts­sä­le und War­te­räu­me er­rei­chen. Die War­te­be­rei­che sind als klar zo­nier­te Flä­chen den ein­zel­nen Sä­len zu­ge­ord­net. Trotz­dem bil­den der Kor­ri­dor und die War­te­be­rei­che ein flies­sen­des Raum­kon­ti­nu­um. Über ei­ne gross­zü­gi­ge Trep­pe, die mit drei Ober­lich­tern er­hellt wird, ist das er­ste Ober­ge­schoss mit den Ge­richts­sä­len er­schlos­sen. Der Kor­ri­dor mit Pan­ora­ma­fen­stern dient als zu­sam­men­hän­gen­der War­te­be­reich. Der Haupt­ge­richts­saal liegt mit­tig an­ge­ord­net und ist klar struk­tu­riert. Für ei­ne op­ti­ma­le Ta­ges­licht­aus­beu­te wer­den Ob­lich­ter ein­ge­setzt. Ein un­er­wünsch­ter Ein­blick ist da­mit un­ter­bun­den.


Struk­tur

Das Ge­bäu­de wird als mit Lehm aus­ge­fach­ter Ske­lett­bau kon­zi­piert, der die zwei ober­ir­di­sche Ge­schos­se sehr fle­xi­bel macht. Lehm ist so­wohl in der Fas­sa­de als auch im gros­sen Ge­richt­saal als Stampf­lehm prä­sent. Die rest­li­chen Räu­me sind mit Lehm­stei­nen aus­ge­facht und mit Lehm ver­putzt. Der skulp­tu­ra­le, mo­no­li­ti­sche Bau­kör­per wird durch prä­zis ge­setz­te Loch­fen­ster per­fo­riert. Die Fen­ster sind auf die ho­ri­zon­ta­le Glie­de­rung der Be­schleu­ni­gungs­brem­sen (als Schutz vor Ero­si­on) ab­ge­stimmt. Die Fen­ster in den War­te­be­rei­chen des Erd­ge­schos­ses die­nen als Sitz­ni­schen und sind im Ober­ge­schoss raum­hoch. Das Ge­bäu­de ruht auf ei­nem ein­ge­färb­ten Stampf­be­ton­sockel und wir durch ein Be­tond­ach­rand­ele­ment sau­ber ab­ge­schlos­sen.


Ort:  8706 Mei­len, Kt. Zü­rich, Schweiz

Bau­herr­schaft:  Bau­di­rek­ti­on Kan­ton Zü­rich, Hoch­bau­amt

Auf­ga­be:  Er­wei­te­rung Be­zirks­ge­richt, Neu­bau Be­zirks­ge­bäu­de

Auf­trags­art:  of­fe­ner Pro­jekt­wett­be­werb, 2. Rund­gang

Zeit­raum:  2015


Vi­sua­li­sie­run­gen:  Stu­dio 12 GmbH, Lu­zern 

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