Aus­gangs­la­ge

Die Auf­ga­ben­stel­lung für das Ge­bäu­de 10 be­stand in der Pla­nung ei­ner räum­li­chen Neu­or­ga­ni­sa­ti­on un­ter Ein­be­zie­hung di­ver­ser Kli­ni­ken, am­bu­lan­ter Ope­ra­ti­ons­sä­le und ad­mi­ni­stra­ti­ver Be­rei­che. Die ehe­ma­li­ge Haupt­nut­zung als AMTS (Aca­de­my for Me­di­cal Trai­ning and Si­mu­la­ti­on) wird auf die zur Aus­bil­dung not­wen­di­gen In­fra­struk­tur re­du­ziert. An­de­re Kli­ni­ken wer­den aus Grün­den der Ef­fi­zi­enz­stei­ge­rung und ge­plan­ten Um­bau­ten an ih­ren ur­sprüng­li­chen Stand­or­ten neu im Haus 10 zu­sam­men­ge­fasst. Un­ser Bü­ro durf­te da­bei die Nut­zungs­pla­nung für das ge­sam­te Ge­bäu­de bis und mit Pha­se Bau­ein­ga­be er­stel­len. Für die bei­den Un­ter­ge­schos­se und Teil­be­rei­che des vier­ten Ober­ge­schos­ses konn­ten wir die Aus­füh­rungs­pla­nung mit ent­spre­chen­den Aus­schrei­bun­gen fort­set­zen und die bau­li­chen Mass­nah­men vor Ort be­glei­ten. Hier be­fin­den sich die me­di­zin­tech­ni­schen Werk­stät­ten, tech­ni­sche Räu­me für die Am­bu­la­to­ri­en und ad­mi­ni­stra­ti­ve Nut­zun­gen.


Struk­tur

Die re­pe­ti­ti­ven Grund­ris­se sind in ei­nen vor­ge­la­ger­ten Kopf­bau, ei­nen Ost-, so­wie ei­nen West­flü­gel un­ter­teilt. Die Er­schlies­sung lei­stet da­bei als Ge­lenk­po­si­ti­on die ver­ti­ka­le Ver­tei­lung der Pa­ti­en­ten und Be­su­cher. Der Kopf­bau, so­wie die Ost- und West­flü­gel sind je­weils als Gross­räu­me kon­zi­piert. Die da­zwi­schen lie­gen­den Flä­chen sind in Er­schlies­sungs­kor­ri­do­re und klein­kam­me­ri­ge Räu­me ge­glie­dert. In­ten­si­ve Aus­ein­an­der­set­zun­gen mit den ein­zel­nen Nut­zer­grup­pen und de­ren räum­li­chen An­sprü­chen hin­sicht­lich Flä­chen­be­darf, Or­ga­ni­sa­ti­on, Hy­gie­ne und Lo­gi­stik bil­de­ten die kom­ple­xen Rah­men­be­din­gun­gen. 


Er­schei­nung

Im In­nen­be­reich wur­den ad­äqua­te, hoch­wer­ti­ge Ma­te­ria­li­en ver­wen­det, die die hy­gie­ni­schen An­for­de­run­gen er­fül­len, aber ein all­zu kli­ni­sches Am­bi­en­te ver­mei­den. Die um­fang­rei­che me­dia­le Er­schlies­sung, wel­che solch hoch­tech­ni­sier­ten Spi­tal-Nut­zun­gen mit sich brin­gen, wur­de in den Kor­ri­do­ren über Hohl­decken mit fle­xi­blen Decken­pa­nee­len ge­führt. Ge­stal­te­risch folgt je­des Ge­schoss ei­nem se­pa­ra­tem Farb­kon­zept, wel­ches sich an ein­zel­nen Ele­men­ten ma­ni­fe­stiert und so ei­ne sehr sub­ti­le Dif­fe­ren­zie­rung der ein­zel­nen Kli­ni­ken er­mög­licht.


Ort:  6004 Lu­zern, Schweiz

Bau­herr­schaft:  Lu­zer­ner Kan­tons­spi­tal

Auf­trag:  Neu­or­ga­ni­sa­ti­on Ge­samt­ge­bäu­de und Um­bau Un­ter­ge­schoss

Auf­trags­art:  Di­rekt­auf­trag

Lei­stun­gen:  Pro­jek­tie­rung, Aus­füh­rungs­pla­nung

Zeit­raum:  2014 - 2015


Bau­lei­tung:  4build ar­chi­tec­tu­re, Zug

Ge­bäu­de­tech­nik:  Wir­t­hen­sohn AG, Lu­zern

Sa­ni­tär­pla­ner:  Areg­ger & Part­ner AG, Lu­zern

Elek­tro­pla­ner:  Ju­les Häf­li­ger AG, Lu­zern

Fo­to­gra­fi­en:  bark ar­chi­tek­ten

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Aus­gangs­la­ge

Die Auf­ga­ben­stel­lung für das Ge­bäu­de 10 be­stand in der Pla­nung ei­ner räum­li­chen Neu­or­ga­ni­sa­ti­on un­ter Ein­be­zie­hung di­ver­ser Kli­ni­ken, am­bu­lan­ter Ope­ra­ti­ons­sä­le und ad­mi­ni­stra­ti­ver Be­rei­che. Die ehe­ma­li­ge Haupt­nut­zung als AMTS (Aca­de­my for Me­di­cal Trai­ning and Si­mu­la­ti­on) wird auf die zur Aus­bil­dung not­wen­di­gen In­fra­struk­tur re­du­ziert. An­de­re Kli­ni­ken wer­den aus Grün­den der Ef­fi­zi­enz­stei­ge­rung und ge­plan­ten Um­bau­ten an ih­ren ur­sprüng­li­chen Stand­or­ten neu im Haus 10 zu­sam­men­ge­fasst. Un­ser Bü­ro durf­te da­bei die Nut­zungs­pla­nung für das ge­sam­te Ge­bäu­de bis und mit Pha­se Bau­ein­ga­be er­stel­len. Für die bei­den Un­ter­ge­schos­se und Teil­be­rei­che des vier­ten Ober­ge­schos­ses konn­ten wir die Aus­füh­rungs­pla­nung mit ent­spre­chen­den Aus­schrei­bun­gen fort­set­zen und die bau­li­chen Mass­nah­men vor Ort be­glei­ten. Hier be­fin­den sich die me­di­zin­tech­ni­schen Werk­stät­ten, tech­ni­sche Räu­me für die Am­bu­la­to­ri­en und ad­mi­ni­stra­ti­ve Nut­zun­gen.


Struk­tur

Die re­pe­ti­ti­ven Grund­ris­se sind in ei­nen vor­ge­la­ger­ten Kopf­bau, ei­nen Ost-, so­wie ei­nen West­flü­gel un­ter­teilt. Die Er­schlies­sung lei­stet da­bei als Ge­lenk­po­si­ti­on die ver­ti­ka­le Ver­tei­lung der Pa­ti­en­ten und Be­su­cher. Der Kopf­bau, so­wie die Ost- und West­flü­gel sind je­weils als Gross­räu­me kon­zi­piert. Die da­zwi­schen lie­gen­den Flä­chen sind in Er­schlies­sungs­kor­ri­do­re und klein­kam­me­ri­ge Räu­me ge­glie­dert. In­ten­si­ve Aus­ein­an­der­set­zun­gen mit den ein­zel­nen Nut­zer­grup­pen und de­ren räum­li­chen An­sprü­chen hin­sicht­lich Flä­chen­be­darf, Or­ga­ni­sa­ti­on, Hy­gie­ne und Lo­gi­stik bil­de­ten die kom­ple­xen Rah­men­be­din­gun­gen. 


Er­schei­nung

Im In­nen­be­reich wur­den ad­äqua­te, hoch­wer­ti­ge Ma­te­ria­li­en ver­wen­det, die die hy­gie­ni­schen An­for­de­run­gen er­fül­len, aber ein all­zu kli­ni­sches Am­bi­en­te ver­mei­den. Die um­fang­rei­che me­dia­le Er­schlies­sung, wel­che solch hoch­tech­ni­sier­ten Spi­tal-Nut­zun­gen mit sich brin­gen, wur­de in den Kor­ri­do­ren über Hohl­decken mit fle­xi­blen Decken­pa­nee­len ge­führt. Ge­stal­te­risch folgt je­des Ge­schoss ei­nem se­pa­ra­tem Farb­kon­zept, wel­ches sich an ein­zel­nen Ele­men­ten ma­ni­fe­stiert und so ei­ne sehr sub­ti­le Dif­fe­ren­zie­rung der ein­zel­nen Kli­ni­ken er­mög­licht.


Ort:  6004 Lu­zern, Schweiz

Bau­herr­schaft:  Lu­zer­ner Kan­tons­spi­tal

Auf­trag:  Neu­or­ga­ni­sa­ti­on Ge­samt­ge­bäu­de und Um­bau Un­ter­ge­schoss

Auf­trags­art:  Di­rekt­auf­trag

Lei­stun­gen:  Pro­jek­tie­rung, Aus­füh­rungs­pla­nung

Zeit­raum:  2014 - 2015


Bau­lei­tung:  4build ar­chi­tec­tu­re, Zug

Ge­bäu­de­tech­nik:  Wir­t­hen­sohn AG, Lu­zern

Sa­ni­tär­pla­ner:  Areg­ger & Part­ner AG, Lu­zern

Elek­tro­pla­ner:  Ju­les Häf­li­ger AG, Lu­zern

Fo­to­gra­fi­en:  bark ar­chi­tek­ten

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