Si­tua­ti­on

Das Wohn­quar­tier wird durch das an­gren­zen­de Ka­pu­zi­ner­klo­ster aus dem 17. Jahr­hun­dert ge­prägt. So­wohl Zei­len­bau­ten, wel­che kla­re Ach­sen ge­ne­rie­ren, wie auch Punkt­häu­ser bil­den den vor­ge­fun­de­nen Rah­men rund um das Klo­sterare­al. Die pro­jek­tier­ten Vo­lu­men ste­hen im Dia­log un­ter­ein­an­der und in­ter­agie­ren mit dem um­lie­gen­den Kon­text. 


Kon­zept

Die Vo­lu­men­kom­po­si­ti­on wächst in zwei Kör­pern aus ei­nem ge­mein­sa­men Sockel­ge­schoss her­aus. Die bei­den Vo­lu­men bet­ten sich na­tür­lich in den Kon­text ein und er­gän­zen die­sen. Un­ter­ein­an­der ste­hen sie im Dia­log, bil­den Span­nungs­fel­der über die Aus­sen­räu­me und ih­re Form­ge­bung. Bei­de Ge­bäu­de­kör­per ge­hen stark auf die um­lie­gen­den Ge­bäu­de­hö­hen und Vo­lu­mi­na ein und ver­ste­hen sich als in­te­gra­le Wei­ter­füh­rung der ge­wach­se­nen Zei­len­bau­ten. Die Form­ge­bung der Kör­per sucht ei­ne Er­schei­nung die der hi­sto­risch ge­präg­ten Um­ge­bung ge­recht wird. Die Knicke in Fas­sa­de und Dach­kan­te las­sen die Bau­kör­per fi­li­gra­ner wir­ken und ver­or­ten sie selbst­ver­ständ­lich. Be­wusst ge­trof­fen wur­de der Ver­zicht auf ein fünf­tes Ge­schos­ses, zu­gun­sten der bes­se­ren Ein­bet­tung in den Kon­text.


Struk­tur

Das Sockel­ge­schoss be­her­bergt die kom­mer­zi­el­len Nut­zun­gen ei­nes Gross­ver­tei­lers, so­wie das Ca­fé mit Aus­sen­nut­zung. Das 1. Ober­ge­schoss um­fasst die pu­bli­kums­ori­en­tier­ten Flä­chen und das Quar­tier­zen­trum. Die bei­den ober­sten Ge­schos­se be­inhal­ten 18 Al­ters­woh­nun­gen. Die­se fol­gen ei­nem Kon­zept der Be­geg­nung und des Zu­sam­men­le­bens und sind über ei­nen zwei­ge­schos­si­gen Ge­mein­schafts­be­reich als Ver­tei­ler er­schlos­sen. Die Woh­nun­gen wer­den über ei­ne Funk­ti­ons­schicht be­tre­ten, wel­che Gar­de­ro­be, die Nass­zel­le so­wie die funk­tio­na­le Kü­che be­inhal­tet. Durch die ver­setzt an­ge­ord­ne­ten Zim­mer bil­den sich Raum­ta­schen wel­che ei­ne gross­zü­gi­ge Wohn­ein­heit bil­den.


Er­schei­nung

Der Be­ton­sockel trägt die obe­ren Ge­schos­se, wel­che als Loch­fas­sa­den aus­ge­bil­det sind. Ein­rah­mun­gen um die Fen­ster­öff­nun­gen re­fe­ren­zie­ren auf die An­mu­tung des na­he­ge­le­ge­nen Klo­sters. Aus­nah­me bil­den die Ne­ga­tiv­vo­lu­men der Log­gi­en, wel­che oh­ne Ein­rah­mun­gen aus­ge­führt sub­til zu den Fen­stern dif­fe­ren­zie­ren.


Ort:  6006 Lu­zern, Schweiz

Bau­herr­schaft:  Ka­tho­li­sche Kirch­ge­mein­de Lu­zern

Auf­ga­be:  Neu­bau Quar­tier­zen­trum mit Lä­den und Wohn­nut­zun­gen

Auf­trags­art:  of­fe­ner Pro­jekt­wett­be­werb, 2. Rund­gang

Zeit­raum:  2016


Vi­sua­li­sie­run­gen:  Stu­dio 12 GmbH, Lu­zern 

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Si­tua­ti­on

Das Wohn­quar­tier wird durch das an­gren­zen­de Ka­pu­zi­ner­klo­ster aus dem 17. Jahr­hun­dert ge­prägt. So­wohl Zei­len­bau­ten, wel­che kla­re Ach­sen ge­ne­rie­ren, wie auch Punkt­häu­ser bil­den den vor­ge­fun­de­nen Rah­men rund um das Klo­sterare­al. Die pro­jek­tier­ten Vo­lu­men ste­hen im Dia­log un­ter­ein­an­der und in­ter­agie­ren mit dem um­lie­gen­den Kon­text. 


Kon­zept

Die Vo­lu­men­kom­po­si­ti­on wächst in zwei Kör­pern aus ei­nem ge­mein­sa­men Sockel­ge­schoss her­aus. Die bei­den Vo­lu­men bet­ten sich na­tür­lich in den Kon­text ein und er­gän­zen die­sen. Un­ter­ein­an­der ste­hen sie im Dia­log, bil­den Span­nungs­fel­der über die Aus­sen­räu­me und ih­re Form­ge­bung. Bei­de Ge­bäu­de­kör­per ge­hen stark auf die um­lie­gen­den Ge­bäu­de­hö­hen und Vo­lu­mi­na ein und ver­ste­hen sich als in­te­gra­le Wei­ter­füh­rung der ge­wach­se­nen Zei­len­bau­ten. Die Form­ge­bung der Kör­per sucht ei­ne Er­schei­nung die der hi­sto­risch ge­präg­ten Um­ge­bung ge­recht wird. Die Knicke in Fas­sa­de und Dach­kan­te las­sen die Bau­kör­per fi­li­gra­ner wir­ken und ver­or­ten sie selbst­ver­ständ­lich. Be­wusst ge­trof­fen wur­de der Ver­zicht auf ein fünf­tes Ge­schos­ses, zu­gun­sten der bes­se­ren Ein­bet­tung in den Kon­text.


Struk­tur

Das Sockel­ge­schoss be­her­bergt die kom­mer­zi­el­len Nut­zun­gen ei­nes Gross­ver­tei­lers, so­wie das Ca­fé mit Aus­sen­nut­zung. Das 1. Ober­ge­schoss um­fasst die pu­bli­kums­ori­en­tier­ten Flä­chen und das Quar­tier­zen­trum. Die bei­den ober­sten Ge­schos­se be­inhal­ten 18 Al­ters­woh­nun­gen. Die­se fol­gen ei­nem Kon­zept der Be­geg­nung und des Zu­sam­men­le­bens und sind über ei­nen zwei­ge­schos­si­gen Ge­mein­schafts­be­reich als Ver­tei­ler er­schlos­sen. Die Woh­nun­gen wer­den über ei­ne Funk­ti­ons­schicht be­tre­ten, wel­che Gar­de­ro­be, die Nass­zel­le so­wie die funk­tio­na­le Kü­che be­inhal­tet. Durch die ver­setzt an­ge­ord­ne­ten Zim­mer bil­den sich Raum­ta­schen wel­che ei­ne gross­zü­gi­ge Wohn­ein­heit bil­den.


Er­schei­nung

Der Be­ton­sockel trägt die obe­ren Ge­schos­se, wel­che als Loch­fas­sa­den aus­ge­bil­det sind. Ein­rah­mun­gen um die Fen­ster­öff­nun­gen re­fe­ren­zie­ren auf die An­mu­tung des na­he­ge­le­ge­nen Klo­sters. Aus­nah­me bil­den die Ne­ga­tiv­vo­lu­men der Log­gi­en, wel­che oh­ne Ein­rah­mun­gen aus­ge­führt sub­til zu den Fen­stern dif­fe­ren­zie­ren.


Ort:  6006 Lu­zern, Schweiz

Bau­herr­schaft:  Ka­tho­li­sche Kirch­ge­mein­de Lu­zern

Auf­ga­be:  Neu­bau Quar­tier­zen­trum mit Lä­den und Wohn­nut­zun­gen

Auf­trags­art:  of­fe­ner Pro­jekt­wett­be­werb, 2. Rund­gang

Zeit­raum:  2016


Vi­sua­li­sie­run­gen:  Stu­dio 12 GmbH, Lu­zern 

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