Si­tua­ti­on

Der sorg­fäl­ti­ge Um­gang mit der Land­schaft so­wie öko­lo­gi­sche As­pek­te sind heu­te oft dis­ku­tier­te In­ter­essen­fel­der. Un­ser Ent­wurf macht sich die Po­ten­tia­le die­ser Fel­der zu Nut­ze und de­stil­liert dar­aus ein nach­hal­ti­ges Pro­jekt, wel­ches so­wohl in räum­li­cher wie auch in ma­te­ri­el­ler Hin­sicht Mehr­wer­te für die Zu­kunft schafft. In der Wohn­zo­ne W1 ge­le­gen nutzt das Ter­ras­sen­haus das Po­ten­zi­al des Grund­stückes voll aus und ge­ne­riert sechs hoch­wer­ti­ge Woh­nun­gen. 


Er­schei­nung

Die bei­den Bau­kör­per sind in der Mit­te von Aus­sen über ei­ne baum­ar­ti­ge Trep­pen­an­la­ge er­schlos­sen und ent­hal­ten je ei­nen zen­tra­len Lift­kern, der al­le Woh­nun­gen di­rekt aus der Ein­stell­hal­le er­schliesst. Die Ein­stell­hal­le ist im Erd­reich un­ter den bei­den Vo­lu­mi­na ver­bor­gen und ver­bin­det die­se. Die Fas­sa­de ist mit mas­si­ven, ver­putz­ten Bän­dern aus­ge­bil­det, wel­che wie Hö­hen­schich­ten die heu­ti­ge Land­schaft in ein Ge­bäu­de trans­fe­riert und so den Cha­rak­ter der vom Wald ge­säum­ten Wie­se auf­greift. Im Be­reich der Ker­ne ver­schmel­zen die Bän­der zu Wand­schei­ben. Da­zwi­schen sind die wei­chen Schich­ten der Fen­ster ge­fügt. Die Ter­ras­sen­bän­der fas­sen den Aus­sen­raum und sor­gen im Be­reich der Ter­ras­sen als Be­pflan­zungskrip­pen gleich­zei­tig für zu­sätz­li­che Pri­vat­sphä­re, in­dem ein ge­wach­se­ner Sicht­schutz und über die Tie­fe ein na­tür­li­cher Ab­stand zum Nach­bar er­zeugt wird. Gleich­zei­tig wird die grü­ne Um­ge­bung di­rekt ins In­ne­re trans­por­tier und die Wei­te des vor­ge­la­ger­ten Reus­stals ak­zen­tu­iert.


Grund­riss

Der Grund­riss wird durch funk­tio­na­le Ker­ne zo­niert, wel­che die die­nen­den Räu­me wie Nass­zel­len, Kü­che, Re­du­it und An­klei­de ent­hal­ten und gleich­zei­tig die Sta­tik des Ter­ras­sen­hau­ses ge­währ­lei­sten. Die so ge­schaf­fe­nen Raum­ta­schen bil­den die Zim­mer und Wohn­be­rei­che der Ge­schoss­woh­nun­gen. Die Ter­ras­se schliesst an den Wohn­raum flies­send an und der Kern mit dem beid­sei­ti­gen Che­mi­née bil­det ei­nen Ab­schluss. Die Bän­der der Fas­sa­de bil­den die Brü­stun­gen und ge­hen in die Ter­ras­sen als Be­pflan­zungskrip­pen über.


Ort:  8967 Wi­den, Kt. Aar­gau, Schweiz

Bau­herr­schaft:  Pri­vat

Auf­trag:  Neu­bau Ter­ras­sen­haus

Auf­trags­art:  Di­rekt­auf­trag

Lei­stun­gen:  Pro­jek­tie­rung, Ko­sten­schät­zung, Ver­kaufs­un­ter­la­gen

Zeit­raum:  2012 - 2014


Vi­sua­li­sie­run­gen:  swiss in­ter­ac­tive ag, Aarau 

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Si­tua­ti­on

Der sorg­fäl­ti­ge Um­gang mit der Land­schaft so­wie öko­lo­gi­sche As­pek­te sind heu­te oft dis­ku­tier­te In­ter­essen­fel­der. Un­ser Ent­wurf macht sich die Po­ten­tia­le die­ser Fel­der zu Nut­ze und de­stil­liert dar­aus ein nach­hal­ti­ges Pro­jekt, wel­ches so­wohl in räum­li­cher wie auch in ma­te­ri­el­ler Hin­sicht Mehr­wer­te für die Zu­kunft schafft. In der Wohn­zo­ne W1 ge­le­gen nutzt das Ter­ras­sen­haus das Po­ten­zi­al des Grund­stückes voll aus und ge­ne­riert sechs hoch­wer­ti­ge Woh­nun­gen. 


Er­schei­nung

Die bei­den Bau­kör­per sind in der Mit­te von Aus­sen über ei­ne baum­ar­ti­ge Trep­pen­an­la­ge er­schlos­sen und ent­hal­ten je ei­nen zen­tra­len Lift­kern, der al­le Woh­nun­gen di­rekt aus der Ein­stell­hal­le er­schliesst. Die Ein­stell­hal­le ist im Erd­reich un­ter den bei­den Vo­lu­mi­na ver­bor­gen und ver­bin­det die­se. Die Fas­sa­de ist mit mas­si­ven, ver­putz­ten Bän­dern aus­ge­bil­det, wel­che wie Hö­hen­schich­ten die heu­ti­ge Land­schaft in ein Ge­bäu­de trans­fe­riert und so den Cha­rak­ter der vom Wald ge­säum­ten Wie­se auf­greift. Im Be­reich der Ker­ne ver­schmel­zen die Bän­der zu Wand­schei­ben. Da­zwi­schen sind die wei­chen Schich­ten der Fen­ster ge­fügt. Die Ter­ras­sen­bän­der fas­sen den Aus­sen­raum und sor­gen im Be­reich der Ter­ras­sen als Be­pflan­zungskrip­pen gleich­zei­tig für zu­sätz­li­che Pri­vat­sphä­re, in­dem ein ge­wach­se­ner Sicht­schutz und über die Tie­fe ein na­tür­li­cher Ab­stand zum Nach­bar er­zeugt wird. Gleich­zei­tig wird die grü­ne Um­ge­bung di­rekt ins In­ne­re trans­por­tier und die Wei­te des vor­ge­la­ger­ten Reus­stals ak­zen­tu­iert.


Grund­riss

Der Grund­riss wird durch funk­tio­na­le Ker­ne zo­niert, wel­che die die­nen­den Räu­me wie Nass­zel­len, Kü­che, Re­du­it und An­klei­de ent­hal­ten und gleich­zei­tig die Sta­tik des Ter­ras­sen­hau­ses ge­währ­lei­sten. Die so ge­schaf­fe­nen Raum­ta­schen bil­den die Zim­mer und Wohn­be­rei­che der Ge­schoss­woh­nun­gen. Die Ter­ras­se schliesst an den Wohn­raum flies­send an und der Kern mit dem beid­sei­ti­gen Che­mi­née bil­det ei­nen Ab­schluss. Die Bän­der der Fas­sa­de bil­den die Brü­stun­gen und ge­hen in die Ter­ras­sen als Be­pflan­zungskrip­pen über.


Ort:  8967 Wi­den, Kt. Aar­gau, Schweiz

Bau­herr­schaft:  Pri­vat

Auf­trag:  Neu­bau Ter­ras­sen­haus

Auf­trags­art:  Di­rekt­auf­trag

Lei­stun­gen:  Pro­jek­tie­rung, Ko­sten­schät­zung, Ver­kaufs­un­ter­la­gen

Zeit­raum:  2012 - 2014


Vi­sua­li­sie­run­gen:  swiss in­ter­ac­tive ag, Aarau 

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