Si­tua­ti­on

Die Iden­ti­tät des Quar­tiers ba­siert auf der Klein­tei­lig­keit der Be­bau­ungs­struk­tur. Ein­zig die Pa­ra­ple­gi­ker-Über­bau­ung, der west­li­che Par­zel­len­nach­bar, kon­tra­stiert als So­li­tär mit dem Quar­tier. Die prä­zi­se Set­zung der vier Ein­zel­vo­lu­men geht auf den di­rek­ten Kon­text und das Orts­bild ein. Un­ser Pro­jekt ist als Dor­f­er­wei­te­rung ge­dacht und ver­steht sich als er­ster Bau­stein der künf­ti­gen bau­li­chen Ver­dich­tung von Mu­hen. Ei­ne Al­lee säumt den Hir­zi­weg West und dient als Bin­de­glied zur süd­li­chen Nach­bar­spar­zel­le. Die Über­bau­ung der Par­zel­le schliesst ei­ne Lücke im Sied­lungs­ge­biet von Mu­hen und könn­te zu ei­nem spä­te­ren Zeit­punkt auch auf der ge­gen­über­lie­gen­den Stras­sen­sei­te wei­ter­ent­wickelt wer­den.


Struk­tur

Die Woh­nun­gen sind min­de­stens zwei­sei­tig ori­en­tiert, wo­von ei­ne Sei­te nach Sü­den oder We­sten ori­en­tiert ist. Der Woh­nungs­mix ist viel­fäl­tig und va­ri­iert in je­dem Ge­bäu­de und Ge­schoss. Dies schafft auch in­ner­halb der Ge­bäu­de ei­ne le­ben­di­ge Durch­mi­schung der Be­woh­ner und Nach­bar­schaf­ten. Die zeit­ge­mäs­sen Woh­nungs­ty­po­lo­gi­en decken ver­schie­de­ne Be­dürf­nis­se ab und ge­ne­rie­ren ei­ne Durch­mi­schung der Ge­ne­ra­tio­nen und Le­bens­for­men. Wie­der­keh­ren­des Prin­zip sind die dem Wohn­raum zu­schalt­ba­ren, viel­sei­tig be­spiel­ba­ren Schalt­zim­mer. Per­sön­li­che Rück­zugs­be­rei­che in­ner­halb der Ge­mein­schaft sind räum­lich se­pa­riert. Die Bal­ko­ne wer­den über das Ess- oder Wohn­zim­mer er­schlos­sen und wir­ken als er­wei­ter­te Wohn­be­rei­che.


Er­schei­nung

Die kom­plex ge­form­ten Vo­lu­men er­zeu­gen ei­ner­seits ei­ne an­ge­mes­se­ne Mass­stäb­lich­keit durch die Bre­chung der Fas­sa­den­län­gen. An­de­rer­seits wird den Woh­nun­gen über die er­ker­ar­ti­gen Vor­sprün­ge ei­ne viel­fäl­ti­ge Ori­en­tie­rung und räum­li­che Kom­ple­xi­tät ge­bo­ten. Die Vo­lu­men­ver­sät­ze er­zeu­gen ei­ne Ver­ti­ka­li­tät in der Fas­sa­de, die durch die ste­hen­de Glie­de­rung der Fen­ster un­ter­stri­chen wird. Die far­bi­ge Ge­stal­tung lässt ei­nen Sockel er­kenn­bar wer­den, der sich aber über die Fort­set­zung in den Rah­mun­gen der Fen­ster mit den Ober­ge­schos­sen ver­zahnt.


Ort:  5037 Mu­hen, Kt. Aar­gau, Schweiz

Bau­herr­schaft:  Je­ger Im­mo­bi­li­en GmbH, Zu­fi­kon

Auf­ga­be:  Wohn­über­bau­ung mit 4 Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern

Auf­trags­art: Pro­jekt­wett­be­werb auf Ein­la­dung, 2. Rang

Zeit­raum:  2015


Vi­sua­li­sie­run­gen:  Stu­dio 12 GmbH, Lu­zern 

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Si­tua­ti­on

Die Iden­ti­tät des Quar­tiers ba­siert auf der Klein­tei­lig­keit der Be­bau­ungs­struk­tur. Ein­zig die Pa­ra­ple­gi­ker-Über­bau­ung, der west­li­che Par­zel­len­nach­bar, kon­tra­stiert als So­li­tär mit dem Quar­tier. Die prä­zi­se Set­zung der vier Ein­zel­vo­lu­men geht auf den di­rek­ten Kon­text und das Orts­bild ein. Un­ser Pro­jekt ist als Dor­f­er­wei­te­rung ge­dacht und ver­steht sich als er­ster Bau­stein der künf­ti­gen bau­li­chen Ver­dich­tung von Mu­hen. Ei­ne Al­lee säumt den Hir­zi­weg West und dient als Bin­de­glied zur süd­li­chen Nach­bar­spar­zel­le. Die Über­bau­ung der Par­zel­le schliesst ei­ne Lücke im Sied­lungs­ge­biet von Mu­hen und könn­te zu ei­nem spä­te­ren Zeit­punkt auch auf der ge­gen­über­lie­gen­den Stras­sen­sei­te wei­ter­ent­wickelt wer­den.


Struk­tur

Die Woh­nun­gen sind min­de­stens zwei­sei­tig ori­en­tiert, wo­von ei­ne Sei­te nach Sü­den oder We­sten ori­en­tiert ist. Der Woh­nungs­mix ist viel­fäl­tig und va­ri­iert in je­dem Ge­bäu­de und Ge­schoss. Dies schafft auch in­ner­halb der Ge­bäu­de ei­ne le­ben­di­ge Durch­mi­schung der Be­woh­ner und Nach­bar­schaf­ten. Die zeit­ge­mäs­sen Woh­nungs­ty­po­lo­gi­en decken ver­schie­de­ne Be­dürf­nis­se ab und ge­ne­rie­ren ei­ne Durch­mi­schung der Ge­ne­ra­tio­nen und Le­bens­for­men. Wie­der­keh­ren­des Prin­zip sind die dem Wohn­raum zu­schalt­ba­ren, viel­sei­tig be­spiel­ba­ren Schalt­zim­mer. Per­sön­li­che Rück­zugs­be­rei­che in­ner­halb der Ge­mein­schaft sind räum­lich se­pa­riert. Die Bal­ko­ne wer­den über das Ess- oder Wohn­zim­mer er­schlos­sen und wir­ken als er­wei­ter­te Wohn­be­rei­che.


Er­schei­nung

Die kom­plex ge­form­ten Vo­lu­men er­zeu­gen ei­ner­seits ei­ne an­ge­mes­se­ne Mass­stäb­lich­keit durch die Bre­chung der Fas­sa­den­län­gen. An­de­rer­seits wird den Woh­nun­gen über die er­ker­ar­ti­gen Vor­sprün­ge ei­ne viel­fäl­ti­ge Ori­en­tie­rung und räum­li­che Kom­ple­xi­tät ge­bo­ten. Die Vo­lu­men­ver­sät­ze er­zeu­gen ei­ne Ver­ti­ka­li­tät in der Fas­sa­de, die durch die ste­hen­de Glie­de­rung der Fen­ster un­ter­stri­chen wird. Die far­bi­ge Ge­stal­tung lässt ei­nen Sockel er­kenn­bar wer­den, der sich aber über die Fort­set­zung in den Rah­mun­gen der Fen­ster mit den Ober­ge­schos­sen ver­zahnt.


Ort:  5037 Mu­hen, Kt. Aar­gau, Schweiz

Bau­herr­schaft:  Je­ger Im­mo­bi­li­en GmbH, Zu­fi­kon

Auf­ga­be:  Wohn­über­bau­ung mit 4 Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern

Auf­trags­art: Pro­jekt­wett­be­werb auf Ein­la­dung, 2. Rang

Zeit­raum:  2015


Vi­sua­li­sie­run­gen:  Stu­dio 12 GmbH, Lu­zern 

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